Seit ich – noch vor meiner Einschulung – mit dem ersten Klavierunterricht begonnen habe, bin ich der Musik und den schwarz-weißen Tasten immer treu geblieben. Aus einem klassisch orientierten Elternhaus kommend hieß das zunächst natürlich klassisches Klavier, bis dann mit dem Einsetzen der Pubertät auch der Wunsch nach eigenen musikalischen Wegen stärker wurde.
Die ersten Schritte zum Pop und Jazz habe ich dann bei dem Mann mit der „goldenen Klarinette“ gemacht, dem damaligen Leiter der Priener Musikschule Henry Arland. Neben den ersten jazzigen Harmonien habe ich ihm auch erste musikalische Auslandserfahrungen in Österreich und in der Schweiz zu verdanken.
Bei diesen Unterrichtsstunden habe ich auch meine ersten Erfahrungen mit dem elektronischen Pendant des Klaviers, dem Synthesizer gemacht und noch heute bin ich fast ein wenig verblüfft, dass ich mit Unterstützung meiner Eltern tatsächlich auch in den Besitz eines solchen damals noch exklusiven und – verglichen mit heutigen Geräten – in den Kinderschuhen steckenden Instruments kam. Eingesetzt wurde dieser Synthesizer unter anderem in meiner damaligem Band, der Jazz-Rock-Formation Razz-Ma-Tazz, mit der wir damals beim Laufener Musik-Festival den ersten Preis gewonnen haben.